Bei unserem ersten Saisonspiel kassierten wir gegen einen anderen Liga-Neuling bereits eine deftige Abfuhr, gegen den HC Panthers wollten wir es nun besser machen. Zwischen wollen und können liegt aber oft eine nicht zu unterschätzende Diskrepanz. Das stellten wir bereits nach wenigen Minuten fest. Die Panthers sind ein junges, dynamischen und hoch motiviertes Team. Da ist noch Biss vorhanden und der Elan scheint ungebremst zu sein. Die Jungs laufen und laufen und laufen. Sogar während den Spielunterbrüchen wird im Höllentempo zur Spielerbank gespurtet und gewechselt. Das eine oder andere staunende Auge war da in unseren Reihen schon zu erkennen. Da ausserdem unsere Laufbereitschaft in den letzten Jahren auch nicht grösser wurde, waren wir oft oder fast schon meistens, den bekannten Schritt zu spät dran. So hatten wir nie eine Chance, in diesem Spiel irgendetwas auszurichten. Der Unterschied war einfach zu gross. Die Panthers schienen auch nicht Mitleid mit uns ergrauten Senioren zu haben und powerten bis zur Schlusssirene unbeirrt weiter. Dank dem überragenden Nägi im Tor konnten wir aber immerhin ein noch grösseres Debakel verhindern und Gustl gelang kurz vor Schluss sogar noch der Ehrentreffer.